Seit der Ankündigung von Half Life: Alyx für März ist es schwer, an eine Valve Index zu gelangen. Das Unternehmen verspricht aber Abhilfe.
Wer in den letzten Wochen den Schritt in VR mit dem Kauf einer Valve Index abschließen wollte – wurde enttäuscht. In vielen Regionen der Welt sind seit einiger Zeit nicht nur die VR-Brille selbst sondern auch Zubehör wie Lighthouse und Controller vergriffen.
Die Situation wird nicht unbedingt besser: Inzwischen gibt es nur noch in Japan Bundles aus HMD und Controllern, die Lighthouse-Stationen sind allerdings auch dort ausverkauft. Alle anderen Regionen, in denen Valve die Index anbietet, sind komplett ausverkauft.
Bestellungen sind aktuell daher nicht möglich, ihr könnt euch als eingeloggte Steam-Nutzer allerdings auf eine Warteliste setzen lassen um benachrichtigt zu werden, wenn eine Bestellung möglich wäre.
Valve will Index bis März liefern können
Valve selbst verspricht Besserung, scheint aber selbst ein wenig vom plötzlichen Erfolg überrascht – an eine geplante Verknappung glauben wir angesichts der immer noch schlechten Lieferbarkeit eher nicht, Valve dürfte inzwischen mehr Gewinn entgangen sein, als sie mit einer solchen Aktion an Aufmerksamkeits-Gegenwert hätten produzieren können.
Gegenüber Road to VR kündigte ein Sprecher von Valve an, dass das Unternehmen noch vor dem Release von Half Life: Alyx die Index wieder verfügbar haben will. Wir würden also vorsichtig dazu raten, doch vielleicht schon einmal die Benachrichtigung bei Steam zu aktivieren, damit ihr im Falle eines Kaufwunsches tatsächlich bis März mit einer nagelneuen Valve Index (und im Idealfall auch mit Index Controllern) beliefert werdet.
Übrigens: Pimax hat sich offenbar noch vor der Verknappung eine größere Menge Lighthouse-Stationen und Index-Controller gesichert. Allerdings werden diese nicht einzeln verkauft sondern im Bundle mit VR-Brillen angeboten.
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Nachdem Valve in den ersten Monaten nur 44.000 Stück verkauf hatte, wären sie ja blöd, die Produktion nicht runterzufahren, daher glaube ich schon, dass dies eine Verknappung aufgrund realistischer Absatzzahlen ist. Das vor/zu/nach Weihnachten viele Ihr „Geld-Geschenk“ auch in VR-Brillen investieren, ist nicht verwunderlich. Das pendelt sich dann aber spätestens in März wieder ein.
Aber wäre es dann nicht erst recht ein nachvollziehbarer Schritt gewesen, die Produktion für die Weihnachtszeit ans Maximum zu bringen? Auch Valve will Umsatz machen und ist nicht so dumm ausgerechnet zur Hauptverkehrszeit die Produktion zu bremsen.
Aber Valve erreicht doch, was sie wollen. Möglichst viel Werbung für lau. Überall wird jetzt über die INDEX gesprochen, weil sie nicht verfügbar ist. Unbezahlbar für eine Firma und auch insgesamt gut für den VR-Markt.