Das kam überraschend: Facebook hat die Übernahme von Beat Games, den Machern von Beat Saber, angekündigt und wird sie als eigenständiges Studio führen.
Kaum ein VR-Spieler, der Beat Saber nicht kennt – seit 2018 dominiert das Spiel die Download-Charts und Bestenlisten und ehrlich gesagt scheint kein Ende in Sicht. Das hat sich auch Facebook gedacht: Die Mutterfirma von Oculus hat sich das kleine Team von Beat Games und einverleibt. Das Studio wird als unabhängiger Entwickler mit Sitz in Prag für Oculus arbeiten.
Weitere Informationen zur Übernahme gab es indes noch nicht – wir wissen auch die Summen nicht, die geflossen sein werden.
Weiterhin Updates für PSVR Beat Saber
Facebooks „Director of AR/VR Content“, Mike Verdu, versprach, dass Beat Games weiterhin Inhalte und Updates für Beat Saber auf allen aktuell unterstützten Plattformen liefern werden – also auch für PSVR.
Wie es allerdings mit den ebenfalls stark für die Langzeitmotivation wichtigen Mods aussieht, ist eher unklar. Mike Verdu:
Wir verstehen und schätzen den Wert, den Mods für Beat Saber haben – wenn sie legal und im Rahmen unserer Richtlinien erfolgen. Wir werden unser bestes tun, um Modifikationen für Beat Saber zu erhalten. Unsere neuesten Richtlinien-Updates geben mehr Klarheit darüber, wie der Entwicklermodus (der Oculus Quest) verwendet werden soll, z.B. zur Unterstützung bei der Erstellung von Anwendungen oder von Enthusiasten bei der Erforschung neuer Konzepte. Es ist nicht für die Teilnahme an Piraterie oder illegalen Modifikationen bestimmt, einschließlich Modifikationen, die die Rechte Dritter verletzen oder bösartigen Code enthalten.
Das ist recht eindeutig, da die Mods für Beat Saber die Rechte Dritter in Form der zumeist urheberrechtlich geschützten Musik verletzen. Es ist aber möglich, dass das Team weiterhin an einer mit dem Gesetz konformen Möglichkeit für eigene Song-Importe arbeitet. Wir werden diese News updaten, sobald sich hier neue Erkenntnisse ergeben.
We're excited to announce we're joining @oculus Studios as an independently operated studio in Prague! This is a big step for us and we can't wait to push VR even further together! https://t.co/WzWLjtnN7g
— Beat Games (@BeatGamesStudio) November 26, 2019
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Ohne BMBF wird Beat Saber schnell langweilig. Auf der PS4 hatte es bei es bei mir nach wenigen Stunden den Reiz verloren.
Und dann wieder 13,- für 10 Songs bezahlen, welche noch nicht einmal dem eigenen Musikgeschmack entsprechen? Diesen Fehler habe ich leider einmal gemacht.
Mein Fazit: PSVR verkauft und VR nur noch auf der Quest.