PlayStation VR 2 – Mehr Auflösung, FOV, Wireless und Eye-Tracking?

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Ein heiß diskutiertes Thema: PSVR 2. Nun hat ein Sony Mitarbeiter ein wenig über die Zukunft von VR-Hardware geredet und verrät damit vielleicht ein wenig, was wir vom neuen Sony VR-Headset erwarten können.

Auf der Collision 2019, einer Konferenz rund um Technik, hat Dominic Mallinson von PlayStation ein wenig über Virtual Reality geredet. Dies ist vor allem interessant, weil wir einige seiner Prognosen möglicherweise schon in einem nächsten PSVR-Headset sehen könnten.

Evolution der VR-Headsets

Als aller erstes geht Mallinson auf die seiner Meinung nach „Evolutionären“ Änderungen in VR-Headsets ein. „VR Technik verändert sich schnell“ ist sein Motto – darunter fällt für ihn vor allem die Auflösung der Displays pro Grad. Man müsse die Schärfe und Klarheit des Bildes an die Erwartungen der Leute anpassen. Daher wird sich die Auflösung der zweiten Generation VR-Headsets laut ihm vermutlich etwa verdoppeln. Ebenfalls sind für ihn das Field of View und HDR wichtige Punkte für ein zukünftiges, gutes VR-Headset.

Für beide Bereiche sieht er bemerkbare Verbesserungen in der nächsten Zeit – ihm nach sollte die zweite Generation Virtual Reality Hardware etwa ein Sichtfeld von 120 Grad haben, HDR sieht er „in naher Zukunft“ auch in Einsatz.

Revolutionäre Veränderungen

Vor allem interessant jedoch ist seine Meinung im Bezug auf „Revolutionäre Änderungen“, also eben solche, die das Erlebnis um neue Komponenten erweitern oder komplett verändern. Sehr wichtig ist ihm die Verminderung der benötigten Kabel oder sogar das komplette Streichen dieser. „Benutzerfreundlichkeit ist unglaublich wichtig um die Verbreitung von Virtual Reality voranzutreiben“. Dabei gehe es nicht nur um das Einwickeln des Spielers im Kabel, sondern auch um das Aufbauen, den Kabelsalat im Wohnzimmer und das Verstauen des VR-Headsets.

Um das Problem zu lösen gibt es aktuell zwei ernsthafte Möglichkeiten: Ein all-in-one Headset wie die Oculus Quest oder das Austauschen des Kabels durch ein System wie TP-Cast oder den Vive Wireless Adapter. „Glücklicherweise wird kabellose Übertragungstechnologie jeden Tag besser“. Eine Option für ein neues Sony VR-Headset könnte eine, den Vive Wireless Adapter ähnliche Umsetzung, also auf jeden Fall sein. Im gleichen Zug erwähnt er jedoch auch, dass ein kabelloses VR-Headset deutlich teurer als ein kabelgebundenes ist – es also gut möglich sein könnte dass man mehrere Modelle einer zukünftigen PSVR anbieten könnte.

Eye-Tracking ist die Zukunft

Zu guter Letzt geht Mallinson auf Eye-Tracking Technologien ein. „Eye-Tracking ist die Technologie, auf die ich mich am meisten freue“. Ihm nach könnte dies die Handhabung von Virtual Reality grundlegend verändern. So könne unter anderem der Augenabstand automatisch eingestellt werden. Aber auch das Übertragen der Blickrichtung in Soziale VR-Spiele und das Bedienen von Menüs auf eine ganz neue Art wäre möglich. Ihm nach kommt nach der Erfindung von Tastatur, Maus und Touchscreen nun das Eye-Tracking in VR und wird bald genau so fundamental sein wie seine „Vorgänger“

Nicht zu vergessen sei aber auch das Potenzial, durch „Foveated Rendering“ deutlich an Rechenleistung zu sparen. Somit würde Eye-Tracking sich rechnen – sowohl für die verbesserte Nutzererfahrung als auch für die Optimierung der Hardware.

Was meint ihr, werden wir wirklich eine kabellose PSVR sehen, die mit Eye-Tracking ausgestattet ist, oder denkt ihr, dass Sonys neues VR-Headset doch eher weniger aus der Reihe tanzt? Schreibt uns eure Meinung doch mal in die Kommentare!

Quelle: Venturebeat

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