Am Wochende konnten Backer der Pimax 5K und 8K sich in Berlin selbst vom Stand der Entwicklung überzeugen. Wir sprechen mit einem Backer und liefern euch alle wichtigen Infos zu den Brillen.
Seit 2016 befinden sich Oculus Rift und HTC Vive auf dem Markt, erst im vergangenen Jahr gab es mit der HTC Vive und der in Deutschland nicht offiziell erhältlichen Samsung Odyssey immerhin ein kleines Upgrade bei der Displayauflösung. Kein Wunder, das VR-Enthusiasten über die Ankündigung der Pimax 8K begeistert waren. Das asiatische Unternehmen versprach zum Kickstarter ihrer neuen VR-Brillen nicht mehr als eine bislang ungesehene Auflösung durch zwei 4K-Displays sowie ein sensationelles Field of View von 200 Grad. Ausgeliefert werden sollte die Hardware an die Backer im Januar 2018.
Nun hat sich gerade der August 2018 freundlich verabschiedet und bis auf eine Handvoll aufgrund ihrer medialen Reichweite auserwählter Backer wurde niemand mit einer Pimax 5K oder 8K beliefert. Aufgrund verschiedener Leaks aus dem internen Test-Forum von Pimax wurden zudem Probleme mit dem M1 genannten Testmuster bekannt – inklusive kompletter Meldungen von Sebastian und VoodooDE, die teils sehr kritisch auf Probleme eingingen. In Foren und im Discord rumorte es so langsam: Warum gibt es keine Informationen, warum hält Pimax an der strengen Stillschweigeerklärung für die M1-Tester fest, wird die Pimax-VR überhaupt erscheinen? Für Backer geht es dabei schließlich um bares weil bereits bezahltes Geld, als Early Bird kostet die Pimax 8K trotzdem immer noch 450 Dollar.
Sebastian im Interview mit Pimax-CEO Robin Weng
Pimax reagierte mit der Ankündigung eines Backer-Meetups in Berlin, zeitlich durchaus klug auf das IFA-Wochenende gelegt. Dieses Treffen ist nun gerade beendet worden und einige Backer konnten einen (mehr oder weniger) kurzen Blick auf die kommenden VR-Headsets von Pimax werfen. Sebastian gelang es sogar, in einem Interview mit Pimax-Gründer Robin Weng einige interessante Informationen zu veröffentlichen. Ein weiterer am Samstag auf dem Treffen anwesender Pimax-Backer war unser Discord-Mitglied Carlos Ricardo Sánchez, der uns und euch nicht nur seine eigenen Eindrücke mitteilt sondern uns auch einige Detailfragen beantwortet hat.
Neu im Sortiment: Pimax 5K+
Eine der erst am Samstag bekannt gewordenen Neuigkeiten ist die Existenz einer überarbeiteten Pimax 5K namens Pimax 5K+. Backer der Pimax 5K bekommen automatisch und ohne Aufpreis das Plus-Modell, im Handel sollen später beide, allerdings zu leicht unterschiedlichen Preisen, erscheinen. Pimax selbst gibt eine um 9% höhere Pixeldichte sowie eine (wohl daraus resultierende) verbesserte Bildschärfe an. Gelungen ist das aber nicht durch ein höher auflösendes Display, die Auflösung bleibt unverändert bei 2x 2.560×1.440. Stattdessen dürfte Pimax ein kleines Panel gewählt haben.
Natürlich waren wir neugierig, wie der Bildeindruck der Pimax 5K+ im Vergleich zur Pimax 8K ausfällt. Carlos fiel auf, dass bei der Pimax 5K+ weiterhin ein Screendooreffekt sichtbar ist – auch ohne sich darauf konzentrieren zu müssen aber weniger stark als bei der HTC Vive. Bei der Nutzung der Pimax 8K hingegen musste er sich bereits konzentrieren, um ein Fliegengitter wahrnehmen zu können. Andere Stimmen vom Backer-Meetup vergleichen den Screendooreffekt der Pimax 5K+ mit dem der Vive Pro, mit leichten Vorteilen für Pimax.
Großes FOV als Merkmal der zweiten VR-Generation
Einer der wohl wichtigsten Aspekte der kommenden Pimax-Brillen ist das gegenüber Vive, Rift und WMR stark gewachsene Field of View. Auch die Pimax 5K+ nutzt deutlich breitere Panels und realisiert so ein horizontales Field of View von 170 Grad. Die Pimax-Angabe von 200 Grad bezieht sich übrigens auf die Diagonale und nicht auf den üblicherweise angegebenen horizontalen Wert, ist also etwas missdeutig. Gleiches gilt auch für die Auflösung, da Pimax keine 5K- oder 8K-Panels verbaut sondern 2x 2,5K beziehungsweise 2x 4K – und letzteres noch nicht einmal mit voller Displayauflösung angesteuert, doch dazu später mehr.
Das Field of View war es auch, was Carlos am meisten beeindruckt hat. „FOV killt es einfach“ – durch das größere Field of View entfällt der „Taucherbrillen-Eindruck“. Wer eine HTC Vive, Vive Pro, WMR, PSVR oder Oculus Rift nutzt kennt es: An allen vier Seiten ist das VR-Bild irgendwann nicht mehr sichtbar, ein schwarzer Rand umgibt die virtuelle Realität. Diese Ränder sollen auch laut Carlos bei Pimax 5K(+) und 8K nicht mehr ohne weiteres sichtbar sein.
FOV killt es einfach
Auch die von Acer auf der IFA präsentierte Star VR One nutzt ein größeres Field of View um den Bildeindruck zu verstärken. Dass Pimax mit dem Luxus einer Star VR One nicht mithalten können wird, dürfte allerdings jedem klar sein – auch preislich wird es sicherlich größere Unterschiede geben..
Verzerrungen am Bildrand bei Pimax 8K
Schon die Foren-Leaks berichteten von Distortions, Verzerrungen, am Rande des Sichtfeldes bei der Pimax 8K. Ein wellenförmiger Effekt, der je nach Spiel und Tester offenbar unterschiedlich stark und störend wahrgenommen wird. Bei der Pimax 8K soll dieser Effekt vor allem bei Skyrim VR störend aufgefallen sein, bei der Pimax 5K+ soll hingegen so gut wie keine (beziehungsweise: keine sichtbare) Verzerrung vorhanden gewesen sein.
8K-Backer können auf 5K+ umsatteln
Pimax macht immer wieder darauf aufmerksam, dass Backer der Pimax 8K auch zur 5K+ umschwenken können, zusätzlich gibt es (um den preislichen Unterschied auszugleichen) Zubehör für 100 Dollar dazu. Besonders Nutzer „schwächerer“ Grafikkarten wie etwa der GTX 1070 legt das Unternehmen den Umstieg nahe. Auch vom Berlin-Meetup wurde uns berichtet, dass zwar alle PCs mit GTX 1080 Ti-Grafikkarten ausgestattet waren, die GPUs mit der Pimax 8K aber stärker kämpfen mussten und es auch zu gelegentlichen kurzen Rucklern kam.
Das ist vor allem daher interessant, weil die Pimax 8K zwar auf höher auflösende 4K-Displays setzt, diese von der Grafikkarte aber nur mit 2x 2.560×1.440 Bildpunkten beliefert werden. Erst die Pimax 8Kx wird die beiden Displays nativ ansteuern und nicht auf einen integrierten Upscaler setzen. Wenn die Pimax 5K(+) aber mit ihrer nativen Displayauflösung angesteuert werden sollte, ist der Rechenaufwand für die Grafikkarte zur Pimax 8K identisch. Nutzer schwächerer GPUs hätten also keinen Vorteil – allerdings hätten dann auch die Meetup-Demos nicht unterschiedlich gut laufen dürfen.
Ersteindruck Elite Dangerous mit Pimax 8K (Quelle: Sweviver)
LCD statt OLED
Während HTC und Oculus bei den PC-Brillen (und Sony bei der PSVR) auf OLED setzen und damit erstklassige Schwarzwerte erzielen, setzen viele andere Hersteller auf LCD. Windows Mixed Reality (bis auf Samsung Odyssey) und auch Oculus Go leiden daher unter der Abwesenheit von wirklich tiefem Schwarz. Auch Pimax kann nicht zaubern und kann laut den Meetup-Testern in diesem Punkt nicht mit Rift und Vive mithalten. Ob und wie sehr das stört ist subjektiv – ich selbst komme mit dem LCD der Oculus Go sehr gut zurecht, VoodooDE hingegen beklagt sich in seinem Video darüber.
Backer werden ab September beliefert, Vorbestellung ab Oktober
Während Backer wohl nur noch bis (hoffentlich) spätestens Weihnachten auf ihre Pimax 8K und 5K+ warten müssen, werden reguläre Endkunden laut Sebastian ab Oktober vorbestellen können – wann dann ausgeliefert wird, ist allerdings noch unklar. Auch Preise stehen noch nicht fest, allerdings dürfte vor allem Hochpreis-Verfechter HTC mit der HTC Vive Pro unter der Pimax-Konkurrenz leiden.
Tracking und Controller
Während auf früheren Pimax-Präsentationen das Tracking bemängelt wurde, gibt es vom Backer-Meetup keine negativen Berichte. Es wurden pro Anspielstation zwei Lighthouse-Boxen für das Tracking eingesetzt während bei den bemängelten früheren Präsentationen nur eine Station zum Einsatz kam. Pimax arbeitet aber auch an der Entwicklung eigener, zu Lighthouse kompatibler, Controller. Wer darauf nicht warten möchte: Irgendwann werden auch Valves Knuckles erscheinen und ebenfalls zu Pimax 5K+ und Pimax 8K kompatibel sein.
Warum die Verspätung?
Wie Robin Weng im Interview mit Sebastian erzählt, stand Pimax vor der Wahl einer früheren Veröffentlichung, dann aber nur mit Lighthouse 1.0. Sie hatten bereits die benötigten Chips, haben sich aber entschieden auf Lighthouse 2.0 zu warten. Eventuell keine schlechte Entscheidung, wollen Pimax-Käufer doch keine potentiell veraltete Hardware kaufen.
Gastbeitrag von Pimax-Backer Carlos: Meine Eindrücke der Pimax 5K+, 8K und Leap Motion
Ich war also am Samstag bei Pimax in Berlin und habe mir mal deren VR Brillen angeschaut. Kurz vorweg: Ich bin ein Vive-User seit nun fast 2 Jahren und meine Vergleiche beziehen sich darauf.
Es wurden drei Spielbereiche bereitgestellt. In einem konnte man die Leap Motion testen, im zweiten die Pimax 5k Plus und die Pimax 8k im dritten Bereich.
Leap Motion:
Angefangen und als erster vor Ort habe ich die Leap Motion probiert. Dazu musste ich natürlich die Brille aufsetzen und mein wirklich allererster Eindruck: Wow! Das ist wirklich ein sehr großes FOV! Das Programm war sehr dunkel, alles schwarz. Wenn ich meine Arme und Hände bewegt habe, kamen an der Stelle bunte Pixel und so sah man seine Bewegungen in VR. Sogar die Fingerbewegungen hat man gesehen, das war es dann aber auch schon. Danach ging es für mich „richtig“ los –
Pimax 8k:
Ich habe die Pimax 8k aufgesetzt und hatte die Wahl zwischen:
Elite Dangerous, Arizona Sunshine, Onward, Pavlov, Skyrim, Assetto Corsa und Bigscreen,
also fing ich mit Onward an. Was mir sofort aufgefallen ist: Ich habe keine Pixel gesehen, ich habe keine schwarzen Ränder gesehen (Stichwort Taucherbrille). Erst wenn ich mich sehr konzentriert habe, konnte ich die Pixel erkennen und um die Ränder zu sehen, musste ich bis nach ganz links bzw ganz rechts schauen, was für ein geiles Gefühl. Bezogen auf Onward kann ich nicht klagen, es sieht sehr gut aus, man erkennt Gegner und Gegenstände auf weite Distanzen, was ein Traum.
Im Anschluss habe ich dann Skyrim gespielt, etwa die ersten zehn Minuten des Spiels. Ich habe es nicht mit meiner Vive gespielt aber es sieht echt verdammt gut aus und lief auf hohen Grafikeinstellungen flüssig.
Ein wenig Verzerrung (Distortion) ist an den Rändern links und rechts noch minimal vorhanden, fällt beim Spielen aber nicht störend auf.
Insgesamt habe ich etwa 20 Minuten mit der Pimax 8k verbracht.
Pimax 5k Plus:
Nun wusste ich also wie die Pimax 8k aussieht und war gespannt auf die 5k Plus.
Dort habe ich Arizona Sunshine, Pavlov, Big Screen und Beat Saber gespielt. Angefangen habe ich mit Pavlov und mir ist direkt aufgefallen, das man die Pixel schon etwas sehen kann. Es ist natürlich wesentlich besser als bei der Vive und kommt wirklich nah an die 8k heran, aber ist eben eine kleine Stufe darunter. All die genannten Spiele liefen sehr gut.
Zu Big Screen: Ich habe mich in die Kinoumgebung begeben und konnte den Text (in meinem Fall die Spiele aus der Steam-Bibliothek) gut lesen. Ich denke da geht noch mehr, aber es ist lesbar und kein Rätselraten wie mit der Vive. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, ein Video oder einen Film zu schauen.
Beat Saber möchte ich auch nochmal gesondert erwähnen: Dort habe ich zum ersten mal gemerkt – nachdem ich all die anderen Spiele getestet habe – das die Farben nicht so knallig sind. Insgesamt sieht es immer noch gut aus, ist aber bei der Vive bunter bzw kontrastreicher.
Ein wenig Verzerrung (Distortion) ist an den Rändern links und rechts noch minimal vorhanden (und ich würde sagen, weniger als bei der Pimax 8k), fällt beim Spielen aber nicht störend auf.
Insgesamt habe ich etwa 60 Minuten mit der Pimax 8k verbracht.
Könnt ihr euch also auf die Pimax-Brille freuen? Ja! Abschließend möchte ich noch sagen, das es keinen „Sweet-Spot“ mehr gibt, sondern das Bild überall scharf ist (bis auf die Verzerrung).
Sebastian sammelt erste Eindrücke vom Pimax-Meetup (englisch)
Alle bekannten Infos zu den Pimax VR-Brillen
Auflösung Pimax 5K und 5K+
- Zwei Displays mit je 2.560×1.440 Bildpunkten bei 90 Hz
Auflösung Pimax 8K
- Zwei Displays mit je 3.840×2.160 Bildpunkten, angesteuert mit 2x 2.560×1.440 bei 82 Hz
Auflösung Pimax 8Kx
- Zwei Displays mit je 3.840×2.160 Bildpunkten, angesteuert mit 2x 3.840×2.160 bei 82 Hz
Displaytechnologie Pimax 5K(+) und 8K
- Low Persistant LCD
Sind Preise bekannt?
- Noch nicht, allerdings dürfte der Endkundenpreis über den 499 US-Dollar der Pimax 8K bei Kickstarter liegen.
FOV der 5K+ und 8K
- Pimax gibt für beide Headsets 200 Grad (diagonal) an
Erscheinungsdatum
- Backer werden ab September beliefert, Pimax hofft bis Weihnachten alle Backer beliefert zu haben. Für Endkunden gibt es keine Termine – aber frühestens 2019.
Pimax 5K+ und Pimax 8K vorbestellen
- Als Nicht-Backer der Pimax-Brillen sollt ihr laut Sebastian im Oktober vorbestellen können.
Wie ist das Pixelgitter (Screendooreffekt) mit Pimax 5K+ oder 8K?
- Bei der Pimax 5K+ laut Testern vergleichbar mit Oculus Go / HTC Vive Pro, bei der Pimax 8K so gut wie nicht mehr wahrnehmbar
Welche Pimax VR für Elite und andere Simulatoren?
- Die bessere Bildschärfe und damit besser lesbare Texte und Instrumententafeln bietet die Pimax 8K.
Soll ich mir die Pimax 5K+ oder die Pimax 8K kaufen?
- Das werden dir Sebastian und VoodooDE hoffentlich am 16. September, nach Ablauf der NDA, sagen..
Was vergessen? Kommentiert und wir antworten!
Schreibt uns hier im Kommentarbereich oder in Discord der VR-Legion was ihr von der Pimax-Situation haltet. Sollten euch Informationen fehlen tragen wie sie gerne nach.
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Ein guter zusammenfassender Bericht – damit dürfte für viele enttäuschte User eine relativ deutliche (von der Bewertung) und finanzierbare Alternative entstehen – zwar noch nicht „wireless“ aber qualitativ deutlich befriedigender – die angekündigte Oculus Santa Cruz dürfte kaum das erreichen .
.Jedenfalls – DANKE für EURE Arbeit – und ich seh endlich wieder Licht im Tunnel
Schöne Zusammenfassung, super.
Aber so wie es aussieht für nicht Baker das komplett Set mit Base und Controller wahrscheinlich erst in einem Jahr.
Denn ich möchte nicht unbedingt eine komplette HTC Vive kaufen um eine Pimax zu betreiben.
Oder seine Vive so lange behalten müssen… Denn wenn man vor evtl. 1,5 Jahren eine Vive gebraucht gekauft hat, kann man sie heute zum gleichen Preis weiter verkaufen.
Das gilt sogar für eine 980Ti-Grafikkarte. Vor einem Jahr evtl. €275 gebraucht, und heute noch €275.
Und ob man eine Vive getrennt verkaufen sollte… Lohnt sich das finanziell?
Komplett rund €450.
Ja, das mit den teuren Lighthouses und Controllern ist ein klarer Minuspunkt. Ich bin trotzdem froh, dass sie offenbar vernünftigte VR-Brillen herstellen können. Und dass sie wohl die nächste VR-Generation einleiten werden.
Bis dahin ist es wohl wirklich sinnvoll, sich bei Alternate im Outlet nach günstigen Vive-Sets umzuschauen. Wir weisen ja auch immer wieder auf besonders gute Angebote hin – ich habe selbst dort eine Vive für 399 Euro erstanden und da war sogar noch der Fallout-Gutschein unaktiviert dabei 😉 .
Super Bericht. Ich habe nur die 8k bebackt + 1 Lighthouse und werde mir dann das Zubehör gebraucht kaufen. Eine lighthouse hatte ich schon gebraucht ersteigert für 70 Dollar. Controller werde ich ebenfalls gebraucht kaufen, und sobald die knuckles raus sind, dürften die alten Stäbsche auch im Preis nochmal fallen.
Bin gespannt was Oculus auf der OC5 raushaut. Die Pimax reizt mich schon aber ich hab null Bock darauf Basisstationen aufzuhängen. Die Zukunft ist einfach Inside/Out.
Solange das tracking so bescheiden funktioniert wie bei den Windows mixed reality Brillen, sehe ich überhaupt keine Zukunft für inside out Tracking.
Ich habe eine Samsung Odyssey und gerade das tracking ist für mich der einzig wirkliche Kritikpunkt.
Dann hänge ich mir lieber zwei Basisstationen in die Ecken und habe ein kompromisslos perfektes Tracking. Beizeiten wo jeder ein 7.1 Lautsprechersystem installiert hat, kommt es auf diese zwei kleinen Boxen auch nicht mehr an.
@ DonRon
Mann MUSS nicht bohren, wenn man das nicht will.
Bei Ebay findet man aus China Klammern mit Fotogewinde.
Auch recht massiv und schwarz, fast unsichtbar z.B. an so einen Arm einer Wandkonsole (das ist ein „Brett“ auf zwei Armen) angeschraubt (Wie bei einer Schraubzwinge).
Massives Metall, evtl. 6, 7, 8 Euro. Nicht die ganz billigen Teile aus Plastik, die aber für Kameras unterwegs praktisch sind.
Auf der anderen Seite habe Ich aktuell eine Basis an einer der Saugnapfhalterungen für Digitalkameras etc. an einer Glastüre.
Allerdingskann es nach evtl. Wochen runterfallen. Dafür habe Ich noch so ein Schlüssel/ID-Band dran gemacht, und das andere Ende wo befestigt. Löst sich der Saugnapf baumelt es nur dort, statt zu Boden zu fallen.
Ansonsten habe Ich noch eine sehr starke Klammer mit Feder.
Nutze Ich nicht dafür, könnte es aber.
Evtl. mal oben auf der Glastüre versuchen, die ist eh nicht ganz zu, bzw. muss es nicht sein. Hauptsache sie bewegt sich nicht.
Mit diesen kleinen Helfern verschiedener Art kann Ich eine Vive in vielen Wohnungen in wenigen Minuten aufbauen.
Es gibt auch Stangen zum ausziehen, die klemmt man dann zwischen Decke und Boden, und daran kann man dann z.B. eine Kamerahalterung wie zuvor erwähnt festmachen.
Frage: Mit welchen Anschlüssen wird die Pimax kommen? ich besitze eine Vive. Benötige ich weiterhin meine Linkbox samt Kabeln oder kommt die Pimax komplett mit Zubehör und eigener Linkbox?
In Sebastians Review-Video sieht man es ganz gut: Die Pimax-Brillen kommen mit Displayport (1.2), USB 3.0 und einem Stromstecker, alles an einem Kabelstrang ohne extra Linkbox.