Oculus Connect 5: Kommt die Oculus Santa Cruz?

Oculus Santa Cruz mit zwei Controllern

Der nächste Schritt für mobile VR könnte schon Anfang 2019 bevorstehen: Oculus Santa Cruz mit vollwertigem 6DOF-Tracking.

Wie UploadVR berichtet, könnte bereits im kommenden Frühjahr eine weitere mobile VR-Brille das Sortiment von Oculus erweitern. Nachdem am ersten Mai 2018 die Oculus Go auf den Markt kam, soll laut UploadVRs anonymen Quellen im ersten Quartal 2019 der 6DOF-Nachfolger Santa Cruz erscheinen.

Santa Cruz: Die nächste Generation (mobiler) VR

Auf der Oculus Connect 5 im September wird Oculus voraussichtlich mehr über Santa Cruz verraten. Das Unternehmen wirbt mit „der nächsten Generation Virtual Reality“ für die Hausmesse, außerdem sollen anwesende Entwickler eben diese nächste Generation vor Ort auch gleich ausprobieren können.

Santa Cruz ist der Codename für die nächste autarke VR-Brille von Oculus. Im Inneren soll entweder ein Snapdragon 835 oder 845 arbeiten (in den Devkits war wohl ein 835 verbaut), dazu kommt ein Display dessen Auflösung noch nicht bekannt ist. Es wird gemunkelt, Oculus würde die Auflösung gegenüber der Go erhöhen, mehr werden wir aber wohl erst zur Oculus Connect wissen. Das herausragende Merkmal der Santa Cruz soll aber das 6DOF-Tracking mittels integrierter Kameras sein. Im Gegensatz zu Windows Mixed Reality sollen diese auch die Rückseite des Spielers tracken können.

Ganz wie bei der Oculus Rift wird der Santa Cruz ein Paar kabelloser Controller mit vollem Tracking beiliegen, so dass auch die Steuerung wie bei der Rift gewohnt bleiben dürfte.

Grafisch abgespeckte SteamVR-Apps für Santa Cruz

Andere Quellen gehen davon aus, dass Oculus erneut einen Kopfhörer in die Halterung des Tragegurtes einbauen wird, ganz wie bei Oculus Go, wo die Konstruktion erstaunlich gut funktioniert. Oculus wirbt zudem bereits dafür, dass Entwickler Umsetzungen ihrer SteamVR-Apps für Santa Cruz entwickeln – Beat Saber können wir uns jedenfalls hervorragend auf der Santa Cruz vorstellen.

Ob Oculus allerdings auch einen optionalen kabelgebundenen Betrieb am deutlich flotteren Gaming-PC vorsieht ist noch deutlich ungewisser – ein pfiffiger Clou und zudem extrem praktisch wäre es allerdings schon.. Leider gibt es auch noch keine Informationen zum Preis, Spekulationen reichen von 399 US-Dollar bis hin zu 599 US-Dollar. Die Oculus Go erschien bereits zu einem erstaunlich niedrigen Preis von 219 Euro und ist mittlerweile sogar bereits mehrfach reduziert im Angebot gewesen; ob Oculus also auch die nächste Generation für eine möglichst große Verbreitung bepreisen wird?

 

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