Partnerschaft zwischen Amazon und HTC: Amazon wird VR-Apps von Viveport anbieten

Amazon kooperiert mit Viveport

VR-Anwendungen von HTCs Viveport werden sich bald auch bei Amazon kaufen und bezahlen lassen – das ist einer neue Partnerschaft von HTC und Amazon zu verdanken.

Oculus hat einen erfolgreichen Store und HTC hat Viveport – kurz und knapp lautet so eines der größeren Probleme von HTC, dem Hersteller der Vive und Vive Pro. Viveport ist in der Nutzergunst trotz kostenlosem Testabo beim Kauf einer Vive nicht sonderlich weit oben vertreten, was HTC die Chance auf wichtige Softwareeinnahmen nimmt. Spiele und Apps für die HTC Vive? Kauft man bei Steam, ist doch klar oder?

Das könnte sich bald ändern: Wie RoadtoVR berichtet, soll Amazon bald eine Partnerschaft mit HTC beginnen um Viveport-Spiele auf dem großen Amazon-Marktplatz anzubieten.

Entwickler können sich entscheiden, ob sie ihre bei Viveport veröffentlichten Apps auch via Amazon anbieten wollen. Der Service soll „in einigen Wochen“ starten, allerdings steht noch nicht fest, ob sich die Aussage nur auf die USA oder auch auf den deutschen Markt bezieht.

VR-Spiele bei Amazon kaufen

Viveport-Apps sollen in Zukunft direkt bei Amazon gekauft werden können, dazu gehört auch die Nutzung von Amazons Bezahldienst.

VR-Nutzer mit Amazon-Konto können ohne Umwege also direkt bei Amazon bezahlen, die App wird dann dem verknüpften Viveport-Account hinzugefügt.

Amazon und Viveport – gut für HTC?

Diese Partnerschaft kann HTC helfen, auch wenn ein Verkauf über Amazon die Einnahmen für HTC etwas schmälern dürfte. Amazon besitzt eine große Strahlkraft, dort angebotene Apps profitieren im Idealfall von der großen Nutzerbasis von Amazon. Und von Sonderaktionen wie dem Prime-Day am 16. Juli oder der Cyberweek im November.

Dazu kommt, dass eine VR-Partnerschaft mit dem weltgrößten Onlinehändler nicht nur ein Schlaglicht auf Virtual Reality wirft sondern auch Entwickler dazu bringen könnte, ihre Apps auch bei Viveport (und damit Amazon) einzustellen statt nur via Steam zu veröffentlichen. Dem bislang bestenfalls durchschnittlichen Viveport-Angebot kann das nur gut tun.

Und wer weiß, vielleicht geht die Partnerschaft bei Erfolg ja weiter und Amazon entwickelt mit HTC VR-Hardware. Wobei es hierzulande für den Anfang schon fast reichen würde, die HTC Vive überhaupt zu sinnvollen Preisen im Sortiment zu haben – siehe Amazon-Box unter diesem Text..

Quelle: RoadtoVR

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