Tutorial Oculus Link ausreizen – So stellt ihr höhere Auflösungen für Link ein

Oculus Quest und Touch Controller

Oculus hat die Quest mit der Beta von Oculus Link in ein PC-Headset verwandelt. Die Bildqualität hingegen lässt sich noch optimieren.

Mit dem jüngsten Update der Oculus Quest-Firmware kam nicht nur das experimentelle Fingertracking auf die Featureliste. Nach der Installation des Update habt ihr nun auch die Möglichkeit, die Renderauflösung für Oculus Link anzupassen. Allerdings handelt es sich nicht um komfortabel in der App oder der Quest zugängliche Optionen sondern um eine Bastelei mit dem Oculus Debug Tool – und damit arbeitet ihr auf eigene Gefahr, wenn ihr Änderungen vornehmt.

Nicht nur die Quest-Firmware ist auf Version 12 aufgelevelt, gleiches gilt auch für die Oculus PC Software. Es ist für die Auflösungsanpassung daher nötig, mindestens diese Version installiert zu haben.

Öffnet mit dem Datei-Explorer den Pfad \support\oculus-diagnostics\ (der Ordner befindet sich höchstwahrscheinlich unter c:\programme\oculus) . Dort findet ihr das Oculus Debug Tool, das ihr mit per USB verbundener Quest starten müsst.

Sucht im ODT nach „Oculus Link“ und dort nach „Encode Resolution With“ und „Distortion Curvature“ sowie „Pixels Per Display Pixel Override“. Nehmt ihr Änderungen vor, muss im Anschluss die Oculus Software neugestartet werden, das geht aber direkt aus dem ODT heraus.

Achtung: Das Eingabefeld für die Pixeldichte „Pixel Density“ stellt sich nach einem Neustart von Oculus wieder zurück.

Flotte GPU nötig

Nutzer des Oculus Forums haben bereits einige Basiseinstellungen für verschiedene GPU-Klassen erarbeitet. Generell gilt: Höhere Auflösungen und Pixeldichten sorgen dafür, dass eure Grafikkarte deutlich mehr arbeiten muss. Besitzer schwächerer GPUs sollten daher keine allzu hohen Werte eintragen.

Empfohlen wird für

Nvidia RTX 2070 oder vergleichbar: Curvature „low“, Encode Resolution „2912“, Pixel Density „1.2“

Nvidia GTX 1070 oder vergleichbar: Curvature „high“, Encode Resolution „2352“, Pixel Density „1.1“

Nvidia GTX 970 oder vergleichbar: Curvature „Default“, Encode Resolution „2016“, Pixel Density „1.0“

Vor allem die Pixel Density kann die Anforderungen an die GPU stark erhöhen. Achtet also darauf, mit diesem Wert nicht zu übertreiben, um kein ruckelndes VR-Bild zu riskieren. Zu hohe Auflösungen können hingegen zu einer größeren Latenz führen. Tastet euch am besten an eure Idealwerte heran. Und kommentiert, wie es bei euch aussieht.

Quelle: Oculus Forum

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