Facebook Connect – Neuer Firmenname, Entäuschungen und sonstige Änderungen

Wir geben euch heute eine kurze Zusammenfassung zur „Facebook“ Connect Veranstaltung.

Wie groß waren unsere Erwartungen an den großen Zuck. Leider hat uns die diesjährige Connect Veranstaltung in vielen Punkten enttäuscht. Doch gab es auch ein paar wenige Lichtblicke, über die wir uns dann doch gefreut haben. Da gehen wir aber gleich genauer drauf ein. Was Facebook geplant hat, wann wir diverse Änderungen sehen und warum „Oculus“ Geschichte ist, sehen wir jetzt.

Meta? Feta? Kreta? Facebook ist Schnee von gestern

Facebook wird es als großes Unternehmen bald nicht mehr geben. Doch bevor ihr die Champagnerflaschen knallen lasst, wartet noch kurz. Denn Facebook hat nur seinen Namen in „Meta“ geändert. Ich habe gestern noch einige Gespräche mit Größen aus der Industrie gehabt und die allgemeine Meinung zum Namenswechsel ist die, dass Facebook den Begriff „Metaverse“ für sich prägen will. Dadurch wollen sie sich als die einzige Größe in den zukünftigen sozialen Medien durchsetzen. Dies lässt bei mir leider einen negativen Beigeschmack da und ich hoffe, dass Sony bald mit der PSVR 2 den Begriff VR mitprägen wird. Übrigens war der Namenswechsel und der Wunsch von Fac…ähhh Meta, ein Second Life mit VR Funktion zu schaffen, der Hauptteil der gestrigen Connect Veranstaltung gewesen.

Facebook als Unternehmen heißt nun Meta

Kein neues VR-Headset? Oculus ist tot?

Wir hatten ja vor einigen Tagen etliche Hinweise und sogar Leaks, die ein neues VR-Headset von „Meta“ gezeigt haben. Doch die einzigen Informationen, die wir gestern dazu bekommen haben, war ein 2 minütiger Teaser und ein vages Erscheinungsdatum in 2022. Zudem soll das neue Headset nicht Teil der Quest-Reihe, aber trotzdem mit den Anwendungen der Quest kompatibel, sein. Den kurzen Einspieler zum neuen Headset mit dem vorläufigen Namen „Project Cambria“ werde ich euch direkt unter den Abschnitt einbetten. Einige Quest 2 Nutzer werden sich aber freuen, da ihr Headset weiterhin die beste Option aus dem Hause Meta darstellt. Ein weiterer Punkt der ganzen Namensänderung ist der Wegfall von Oculus in der Produktbeschreibung. In 2022 sollen alle zukünftigen Headsets unter dem Namen „Meta“ erscheinen.

Keine guten Nachrichten? Doch, aber…

Leider hat sich die diesjährige Connect Veranstaltung eher wie ein Investorenmeeting angefühlt. Wir haben kaum Neuigkeiten für den Endverbraucher bekommen. Das meiste war nur Zukunftsträumereien einer virtuellen Metawelt und die Namensänderung von Facebook zu „Meta“. Eines der Highlight war immerhin die Ankündigung, dass sich GTA San Andreas VR nun in der Entwicklung befindet und auch für die Quest 2 erscheint. Angeblich ist auch hier die Chance, dass Rockstar das Spiel auch für PC VR Nutzer rausbringen wird. Leider haben wir kein Erscheinungsdatum, weitere Informationen oder Bilder für euch. Die letzte gute Neuigkeit bezieht sich auf den Accountzwang der Quest 2 (und zukünftiger Meta Geräte). Hier soll in 2022 (oder 2023) der Facebookzwang wegfallen. Wie das genau funktioniert und ob da eventuelle Haken dabei sind, wissen wir auch nicht. Meta ist da leider sehr wage. Dies könnte aber heißen, dass sie ihre VR Headsets in Zukunft auch in Deutschland verkaufen dürfen.

Das Beste an der ganzen Meta Veranstaltung sind aber immer noch die Memes

Das war es. Für viele war die gestrige Veranstaltung ein Trauerspiel und wir hatten uns auch mehr erwartet. Aber Meta scheint eher in Richtung virtuelle Welt und social Media zu gehen und lässt Gamer außen vor. Wie fandet ihr die gestrige Veranstaltung?

Teile diesen Beitrag

Einige der Links in diesem Artikel sind (unter Umständen) sogenannte Affiliate-Links. Mit einem Kauf über einen dieser Links bekommen wir eine kleine Provision, für euch ändert sich nichts.

3 Kommentare

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.