Wird Beat Saber 2020 „kastriert“?

Beat Saber, der Hirsch unter den aktuellen Rhythmus-Games, ist kürzlich unter die Schirmherrschaft von Facebook geraten. Ob das gut geht?

Viele kennen es, alle lieben es. Beat Saber, der Babo unter den Musik-Spielchen, hat kürzlich einige Neuerungen erfahren. Nun kann man nicht nur stumpf nach vorn schauen und wie wild auf die armen Kisten einschlagen, das geht jetzt auch versetzt mit 90° und 360°, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen. Das ist ja auch alles schön und gut, macht auch Spaß, allerdings stößt der portfoliointerne Bestand an Songs etwas sauer auf. Circa 30 Songs sind standardtechnisch mit dabei und lassen sich mittels kostenpflichtigen DLCs auf etwa 60 Songs anheben. Klingt nach viel, ist es aber nicht und genau das inspiriert die Modding-Gemeinde, jede Menge eigenen Kram zur Verfügung zu stellen.

Mittels des bekannten Modding-Assistant lassen sich beispielsweise allerlei Zusatzoptionen freischalten wie Schwerter, Hintergründe, modifizierte Trefferanzeigen und vieles mehr. Auch das ist klasse, allerdings ist Facebook ein entscheidender Punkt mehr als nur ein Dorn im Auge, also quasi ein Dolch, ein Baumstamm, was auch immer:

Die Musik!

 

Facebook will das Modding weiterhin „unterstützen“, wenn man davon reden kann, allerdings will das berühmte Süßmittelhügelunternehmen, dass das Modding sich explizit nur noch im absolut legalen Rahmen abspielt. Das heißt reziprok, dass die Modder sich nur noch der Musik aus legalen Quellen befleißigen dürfen, ansonsten hat sich das mit dem Modding erledigt. Also keine selbst erstellten Schwerterschwingereien zur Musik von Rammstein, kein Fuchteln zu ABBA und keine Körperertüchtigung zu Gangnam Style, außer der Modder kann sich als Rechteinhaber ausweisen, was in der Regel problematisch sein sollte.

Mod oder nicht Mod? Das ist hier die Phrase…

Derzeit macht sich in allen sozialen Medien der Unmut darüber breit, weil sich garantiert die Musikauswahl verringern wird, die Vielfalt geht flöten, der Spaß am Spiel somit ebenso. Wäre zu wünschen, dass der kleine Marc sich vielleicht mal mit Rechteinhabern in Verbindung setzt, um Abhilfe in Bezug auf ausreichende Musikstücke zu schaffen, aber ob das passiert, steht auf einem anderen Blatt Papier, welches auf dem Wasser schwimmt, dass dem laaangen Fluss herunterfließt, welcher den zeitlichen Rahmen einer solchen Aktion wiederspiegelt…

Was meint ihr dazu? Werdet ihr Beat Saber den Rücken kehren, wenn sich das bewahrheiten sollte?

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2 Kommentare

  1. das wäre der Tot von Beat Saber. ich habe ja schon jetzt Bedenken, das fb sich jetzt schon irgendwelche Daten bei mir krallt, obwohl ich kein Mitglied bei dem scheixverein bin….

  2. Das Spiel ist so 2018 like!

    Wie gut das es seit 2019 und jetzt 2020 moderne VR Spiele gibt und wir über diese Nintendo Wii Games hinweg sind. Eingentlich nur noch peinlich oder anderst formuliert: „Das Einhorn das eigentlich ein Esel ist, das Horn aus Pappmaschee, hat Krebs und ne genetische Behinderung“.

    Das ist wie es gibt HL3 und jemand möchte noch nen Railshooter spielen, mit schlechter Grafik und gameplay wie vor 300 Jahren.

    Soll Facebook es doch kaufen. Dann passt es ja in die Browsergameecke von Facebook.

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