In 1943 Berlin Blitz begleiten wir als Reporter einen Bomber im Anflug auf Berlin – im zweiten Weltkrieg, wie der Name bereits andeutet (getestet mit der HTC Vive).
Zu Beginn des der von der britischen BBC finanzierten VR-Experience wählen wir zwischen 2 Erfahrungen: Dem bereits erwähnten Bombenangriff oder einer Radiosendung. Da wir bei der Radiosendung nur in einem Raum sitzen und uns eine Übertragung anhören gehen wir gleich über zum Angriff auf Berlin. Hier erleben wir aus Sicht einer unbeteiligten Person die Crew des Bombers beim Einsatz. Embedded Journalism im zweiten Weltkrieg, dank VR.
In kurzen Episoden dokumentiert die Reporterstimme das Geschehen und wir erhalten Einblicke, wie wohl so ein Bomberanflug aus der Sicht der Crew gewesen ist. Vom Start über den nächtlichen Anflug bis zum Bombardement und dem Rückflug können wir aus wechselnden Perspektiven zusehen, allerdings nicht selbst eingreifen oder irgendwie interagieren.
Schöne Grafik, vor allem für eine kostenlose VR-Erfahrung
Die Grafik ist recht gut, wenn auch auf den zweiten Blick ins Auge fällt, dass sich zum Beispiel die Anzeigen nicht bewegen. Auch sehen wir nicht so viel vom Geschehen, da es Nacht ist – aber Angriffe wurden halt selten bei strahlendem Sonnenschein geflogen.
Leider hat die Erfahrung keine Untertitel, die Stimme ist aufgrund der Nebengeräusche teils schwer zu verstehen. Vor allem, wenn man kein englischer Muttersprachler ist. Nach etwa 10-12 Minuten ist man mit dem Flugteil durch, wie lang die Radiosendung ist habe ich nicht bis zum Ende getestet.
Da die Erfahrung gratis ist, kann man ruhig einen Blick riskieren. Ihr findet sich unter dem unten stehenden Steam-Link. Und verpasst nicht Ziffis weitere Tests als Kurator bei Steam.
Ziffi´s Spieletipps als Kurator: https://store.steampowered.com/curator/5837414/
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