Das kosten die zu Release erhältlichen Spiele für Oculus Quest

Oculus Quest mit 6DOF-Tracking und Inside-Out.

Oculus steht kurz vor dem Release von Quest und Rift S – aktuell wird der Store gefüllt und live geschaltet. Die Preise der Spiele schwanken zwischen kostenlos und 39,99 Euro.

Am 21. Mai dürfte die Post viele Pakete ausliefern: Rift S und Quest werden zugestellt. Nach der (erfreulich einsteigerfreundlichen) Ersteinrichtung folgt natürlich der Blick in den Oculus Store um die neue Hardware mit passender Software zu versorgen. Oculus hat zum Release für ein interessantes Softwarepolster gesorgt, einen Einblick in eine kleine Auswahl der Titel konnten wir euch ja bereits in diesem Video hier geben:

Apps für Oculus Quest: Von kostenlos bis 39,99

Die Preise der Spiele schwanken zwischen kostenlos, 9,99 Euro und bis zu 39,99 Dollar – bislang sehen wir leider keine Europreise und teilen euch daher die von UploadVR ermittelten Preise in US-Dollar mit. Für eine mobile Plattform mögen die Preise hoch anmuten, wer Smartphonespiele erwartet wird aber nicht nur beim Preis überrascht – die Qualität der von uns bislang gespielten Titel liegt deutlich über dem Niveau von Candy Crush. OrbusVR ist zudem ein Ausreißer nach oben, wobei wir nicht ausschließen möchten. dass es nicht in Zukunft noch teurere Spiele geben könnte.

Hier eine Liste der Spiele und die dazugehörigen Preise:

Kostenlos

  • Bogo
  • Bigscreen Beta
  • Rec Room
  • PokerStars VR
  • First Contact
  • Epic Roller Coasters
  • Bait!
  • YouTube VR
  • Oculus Gallery
  • Oculus TV
  • Oculus Video
  • Oculus Browser
  • SKYBOX
  • Sling TV
  • VRChat

9,99 Dollar

  • Apollo 11
  • Guided Tai Chi
  • Vader Immortal
  • Nature Treks
  • Ocean Rift
  • National Geographic VR Explore
  • Wander

14,99 Dollar

  • Ballista
  • Virtual Virtual Reality
  • Ultrawings
  • Space Pirate Trainer
  • Fruit Ninja VR
  • Angry Birds VR: Isle of Pigs
  • Keep Talking And Nobody Explodes
  • VR Karts
  • Drop Dead: Duel Strike

19,99 Dollar

  • Face Your Fears 2
  • Shadow Point
  • Dead and Buried 2
  • Job Simulator
  • Thumper
  • Apex Construct
  • Tilt Brush
  • Racket Fury: Table Tennis
  • RUSH
  • Virtual Desktop

24,99 Dollar

  • I Expect You To Die
  • The Exorcist Legion VR Complete Series
  • Superhot VR

29,99 Dollar

  • Sports Scramble
  • Journey of the Gods
  • Dance Central
  • Moss
  • Beat Saber
  • Robo Recall: Unplugged
  • Creed
  • BoxVR

39,99 Dollar

  • OrbusVR

Crossbuy nicht bei jedem Spiel

Nach der Ankündigung von Ouclus, den Entwicklern zu überlassen, ob sie Crossbuy zwischen Oculus Rift und Quest anbieten – man ein Spiel im Oculus Store kauft und auf beiden Plattformen nutzen kann also – erhofften sich viele Nutzer, das würde wohl schon für alle Spiele gelten. Dem ist nicht so. Die Entwickler von Superhot VR beispielsweise bieten kein Crossbuy, da sie laut eigener Aussage ein Jahr an der Umsetzung gearbeitet haben und bitten um Verständnis, dass diese Arbeitszeit Geld gekostet hat. Beat Saber bietet ebenfalls kein Crossbuy, bei Oculus gekaufte Song-DLCs müssen aber immerhin nicht erneut erworben werden. Auch Moss kommt ohne Crossbuy.

Erster Eindruck

Wir haben seit kurzem endlich Zugriff auf den sich mehr und mehr füllenden Store und können daher nun auch Spiele und Apps ausprobieren, die bislang nicht zum Presse-Portfolio gehörten. RecRoom beispielsweise, das sich tatsächlich wie die stationäre Variante spielt – nur geiler weil ohne Kabel. Eine spontane Runde Paintball hat enorm viel Spaß gemacht, schon weil man sich nicht dauernd im Kabel verheddert. Mikrofonqualität passt, so dass die Quest perfekt für social VR sein dürfte.

Die Grafikqualität sinkt allerdings auch bei RecRoom weiter ab, bei Paintball fällt klar die geringere Auflösung auf. Zudem sind (momenten? Anfrage an die Entwickler läuft noch..) nicht alle Räume und Spiele für die Quest verfügbar – die Menge an Rechenaufwand muss eben doch heruntergeschraubt werden. Nichtsdestrotrotz: RecRoom gehört auf jede Quest, schon weils kostenlos ist.

Virtual Desktop hingegen zeigt sehr gut die Bildqualität der Quest: Zwar ist auf meinem PC-Desktop immer noch ein Fliegengitter zu sehen, es stört aber kaum noch. Die Darstellung ist etwas besser als bei Oculus Go und auf jeden Fall ausreichend um gemütlich einen Film zu schauen oder ein Spiel zu spielen. Shooter solltet ihr aber lassen, dafür sind die Latenzen der Übertragung zu hoch.

Zu Vader Immortal hingegen dürften wir noch nicht viel erzählen und schon gar keine Videoszenen zeigen. Storyspoiler hätten wir euch eh nicht zugemutet. Aber so viel: Die Lichtschwertkämpfe in Vaders Dojo sind nett und grafisch erste Sahne. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass so eine Grafik mit dem Snapdragon 835 möglich ist, flüssig zudem.

Ocul
Endlich da: Rift S

Oculus Rift S: Angekommen, wird getestet

Heute kam dann auch die Rift S in der Legions-Redaktion an und wird nun ausführlich getestet. Ihr könnt also wohl noch an diesem Wochenende mit einem ersten Video und vielleicht einer ersten Kurzeinschätzung rechnen. Einen ausführlichen Test gibt es dann im Laufe der kommenden Woche, vielleicht ja passend zu Release am Dienstag. Da wir neue Testgeräte immer sehr ausführlich und für längere Zeit nutzen, gibt es später natürlich noch Langzeiterfahrungen mit Quest und Rift S in separaten Artikeln. Haben wir bereits erwähnt, dass wir natürlich auch die Valve Index für euch testen werden? Ja? Dann entschuldigt bitte 😉 .

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