Synth Riders neues Music Pack mit Songs von Muse ist erschienen (und sehr gut)

Synth Riders war schon lange eine der wenigen ernsthaften Alternativen zu Beat Saber. Mit dem neuen Music Pack wird das noch klarer als bisher schon.

Ein VR-Spiel, dem unserer Meinung nach viel zu wenig Beachtung geschenkt wird, ist Synth Riders. Während alle Welt von Beat Saber spricht, haben Kluge Interactive mit Synth Riders eine mehr als würdige Alternative zum Musik-Platzhirsch auf dem Markt – und sie entwickeln das Spiel stetig weiter.

Nach einem spaßigen Multiplayermodus, Maps ohne Bodenbewegung für Motion-Sickness-geplagte Spieler, dem Import eigener Songs und diversen Songupdates ist am 14. Januar ein weiteres Music Pack erschienen, das ihr zumindest zum Teil als DLC kaufen müsst (einige Songs sind hingegen kostenlos spielbar).

–> Unser Test von Synth Riders bei der VR-Legion

Synth Riders featuring Muse

Kostenpflichtig sind 5 Songs, zwei davon stammen von den britischen Popgrößen von Muse – zufällig eine der Lieblingsbands vom Legions-Dod. Für „Algorithm“ von Muse wurde von den Entwicklern sogar eine visuell perfekt zum Song passende Stage entwickelt und, kleiner Spoiler, es hat sich gelohnt. „The Dark Side“ von Muse fällt schon mangels eigener Stage ein wenig ab, spielt sich aber ebenfalls gut. Drei Songs von weniger bekannten Künstlern bekommt ihr hingegen kostenlos wenn ihr das Spiel bereits gekauft habt oder es jetzt kauft. Aktuell gibt es 20% Rabatt auf den DLC, so dass ihr nur 6,35 Euro zahlt. Alternativ könnt ihr die Songs einzeln für je 1,59 Euro erwerben.

 

Synthwave Essentials 2 DLC

  • Muse – „Algorithm“ (Alternate Reality Version) + Experience
  • Muse – „The Dark Side“
  • The Midnight – „Days of Thunder“
  • FM-84 & Ollie Wride – „Running In The Night“
  • Gunship – „Tech Noir“ (Carpenter Brut Remix)

Kostenlose neue Songs ab 14. Januar

  • 3Force (feat. Scandroid) – „Abyss“ (Gancher & Ruin Remix)
  • Essenger (feat. Scandroid) – „Empire of Steel“ (MASKED Remix)
  • NINA – „Automatic Call“

Muse-Experience bei Algorithm

Alleine für das Erlebnis der neuen Stage zum Song Algorithm lohnt sich unserer Meinung nach sogar der Kauf von Synth Riders, solltet ihr es noch nicht besitzen. Die Entwickler nennen es Experience und das trifft es tatsächlich sehr gut. Hier vermischen sich visuelles, Sound, Bewegungen und der gewohnte Flow beim Spielen zu einem beeindruckenden Erlebnis. So ein High hatten wir beim Spielen sonst eher bei den richtig gut gemappten Songs von Beat Saber – und High trifft es wirklich, da hier viele Sinne fast perfekt angesprochen werden. Probiert es am besten selbst aus, es lohnt sich.

Und wenn ihr schon dabei seid – auch die restlichen Songs sind nicht schlecht und auch hier ist das Mapping für die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sehr gut gelungen. Solltet ihr dann immer noch mehr wollen: Vor einiger Zeit ist bereits ein DLC mit Electroswing-Musik erschienen. Verdreht nicht die Augen, die Songs sind hervorragend und passen extrem gut zum Spiel. Es bringt einfach viel Spaß, selbst wenn ihr diese Art von Musik vielleicht sonst eher nicht hören würdet. Sogar der 14-jährige Legionsnachwuchs ist fasziniert und der hört sonst freiwillig sicher nichts, was „Swing“ im Namen hat.

Synth Riders
Synth Riders
Entwickler: Kluge Interactive
Preis: 12,49 €
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4 Kommentare

  1. Ganz einverstanden. Die neue Algorithm-„Experience“ übertrifft in meiner Meinung alles, was ich je in „Zuck Saber“ gespielt hatte um Längen. Wobei ich schon vor zwei Monaten ganz damit aufgehört habe.
    Was ich an deinem (und anderen!) Algorithm-Videos nicht verstehen: Wieso spielt er es so „lahm“? Die Balls werden wie Rails behandelt und einfach „geblockt“. Für mich gibts da einen entscheidenden Unterschied, ich schlage jeden einzelnen Ball. Am Anfang und gegen Schluss des Tracks sind das richtige Staccatos. Aber probiers mal, so machts noch mehr Spass!

  2. Hey Dod, als du im Podcast erzählt hast, das es ein „Muse“ Update geben soll, war mir schon klar das ich es holen werde. Leider sind es doch nur 2 Songs von Muse geworden. Das Gefühl in der Algorithem Experience ist einfach unbeschreiblich. Auf so etwas habe ich schon lange gewartet. Vor allem macht aber der Multiplayer sehr viel Spaß. Es motiviert immer wieder, noch eine Runde, mit anderen Spielern durch die Level zu „fliegen“. Mit meist offenem Mikrofon hört man das fluchen, jubeln und lachen, wenn’s mal wieder in einer Warp Phase einfach zu hart wird, oder das WMR Tracking wieder an seine Grenzen gebracht wird. Hatte selten so viel Spaß mit einem Spiel. Die 700 Custom Songs von „syndriderz.com“ tun sein übriges. Man hört sich im Multiplayer 🙂

    • Ja, es ist ein wenig schade, dass es nur zwei Muse-Songs sind. Andererseits bin ich schon glücklich, dass ein doch vergleichsweise kleines Spiel es geschafft hat, Songs einer derart bekannten Band nutzen zu dürfen. Und dann gleich so überragend – die Stage zu Algorithem ist wirklich grandios geworden, das gesamte Feeling, wow.

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